Der Mainfränkische Expressionismus
Hans-Peter Porzner - Burkart Benkert

Gästebuch, Diskurs

12 Einträge auf 3 Seiten
Hans-Peter Porzner
13.09.2022 05:02:25
Eine Stoffsammlung zum Theaterstück „Der Mainfränkische Expressionismus“.
Hans-Peter Porzner
13.09.2022 05:00:54
leserbriefe@spiegel.de <bixreinhardt@­gmx.­de>

So., 21. Aug. um 12:51 eingereicht

Dirk Kurbjuweit, Der Wortgewaltige. Kommunikation. Vizekanzler Robert Habeck ist in Zeiten der Krise einer der beliebtesten Politiker im Land. Er setzt einen neuen Ton in den Debatten, seine Ansprache ist menschlich, zweifelnd, emotional. Wie viel ist davon Inszenierung? Und vor allem: Wie lange funktioniert die? In: Der Spiegel, Nr. 34 / 20.8.2022, S. 12 – 17.

„Sind wir froh, dass es überhaupt noch Politiker gibt, die einen solchen Job machen. Ich kann mir vorstellen, dass es in zehn Jahren niemanden mehr gibt, der das machen möchte. Dann müsste man wie im alten Rom ein Pferd zum Kaiser krönen. Allerdings würde sich dann auch niemand mehr wundern, wenn es nur laut wiehert.“

Bix Reinhardt, Physiker, München



leserbriefe@spiegel.de <bixreinhardt@­gmx.­de>

Mo., 5. Sept. um 18:00 eingereicht

Gibt es Cancel Culture? Und bedroht sie die Meinungsfreiheit?
Ein Streitgespräch unter zwei SPIEGEL-Redakteuren. In: Der Spiegel, Nr. 36 / 3.9.2022, S. 52 – 55. Weitere Quellen: René Pfister, Ein falsches Wort. Wie eine Ideologie im Namen von Gleichberechtigung und Antirassismus die Meinungsfreiheit und die offene Gesellschaft bedroht. In: Der Spiegel, Nr. 35 / 27.8.2022, S. 78 – 84; Jonas Schaible, Das Märchen von der Cancel Culture. Häufig wird beklagt, man dürfe nicht mehr alles sagen. Dabei ist das falsch. Warum ist diese These trotzdem so populär. In: Spiegel Spezial, 31.8.2022, S. 50 – 52.

„Hervorragendes Gespräch zweier sehr kompetenter Redakteure. Man erhält einen Querschnitt unserer Zeit, den man in seiner Kompliziertheit kennen muss, will man vernünftig über sie schreiben und entsprechend handeln.“

Bix Reinhardt, Physiker, München
Hans-Peter Porzner
13.09.2022 04:58:30
Zippert zappt. In: Die Welt, Donnerstag, 31. Dezember 2011, S. 1. „Das neue Buch von Karl-Theodor zu Guttenberg stürmt die Bestsellerlisten. In den Talkshows redet man über nichts anderes als mehr. Die Menschen sitzen mit glühenden Ohren zu Hause und untersuchen den Text auf Plagiate. Doch es mehren sich die enttäuschten Reaktionen, denn es sind keine Plagiate zu finden, dafür umso mehr Plattitüden. Die ersten Käufer wollen ihr Geld zurück, das haben sie vom König der Diebe geistigen Eigentums nicht erwartet. Doch nach eingehender Prüfung sind sich die Experten einig: Guttenberg hat das alles selber so gesagt oder hat es sich von Giovanni di Lorenzo selbst in den Mund legen lassen. Das klingt unappetitlich, entspricht aber leider der Wahrheit. Enttäuschte Fans fragen sich, wenn Guttenberg nicht mal mehr klauen kann, was kann er überhaupt? Mediziner wundern sich, ob man die Fähigkeit zu plagiieren überhaupt verlieren kann oder ob es etwas ist, das man nie verlernt, so wie Fahrradfahren. Fantasy- und Horrorfans fühlen sich ebenfalls betrogen, sie beklagen, im neuen Buch käme das schleimige Gelmonster mit den vier Augen gar nicht mehr vor.“ Vgl. hierzu: John Austin, Rechtspositivismus und Moral, Mit einer Einführung von Sarah Austin, Suffolk 1860, Vgl. hierzu: https://dersintl.com/ DERS Diamanten Smaragde Rubine Saphire. Oder: Brillanten im Mühlsteingetriebe.
Hans-Peter Porzner
11.09.2022 13:30:19
KIA, Süddeutsche Zeitung, Nr. 208, Freitag, 9. September 2022, Meinung, Geschichtsbild, S. 5. „Berlin, 1932. Wenn soziale Fragen ganz Linke und ganz Rechte auf der Straße zusammenbringen, hat das nicht immer alleine mit dem Zweck der Sache zu tun. Es kann auch den agitatorischen Zweck verfolgen, dass zwei Minderheiten mehr auffallen als eine allein. Und sei es nur um des Aufruhrs willen. So kalkulierten wohl KPD und NSDAP, als sie sich im November 1932 zusammentaten, um Berlin lahmzulegen. Weil die großen Gewerkschaften eine Lohnkürzung beim Verkehrsbetrieb BVG nicht verhindern konnten, riefen die kleinen Gewerkschaften der Kommunisten und der Nazis zum Streik auf. Angestachelt wurden sie von den Parteifunktionären Walter Ulbricht (KPD) und Joseph Goebbels (NSDAP), die auf die Reichstagswahl am 6. November schielten. Streikende griffen Schaffner an, gossen Zement in Weichen, blockierten Schienen. Die Polizei schoss, mehrere Menschen starben. Erfolgreich war der Streik nicht. Wohl aber legte die KPD bei der Wahl zu und die NSDAP hatte sich mittelfristig in der Arbeiterschaft profiliert.“

Zum 100. Todestag Goethes gab die Weimarer Republik 1932 eine Sondermünze (3 und 5 Reichsmark) heraus.
Hans-Peter Porzner
10.09.2022 18:18:34
Jürgen Kaube, Arbeit am Phantomschmerz. Jürgen Habermas diagnostiziert Folgen von Internet und sozialen Medien für die Demokratie und vermeidet dabei die Frage nach der tatsächlichen Aufgeklärtheit des politischen Publikums. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Literatur und Sachbuch, 10. September, Nr. 211, S. 10, Ders., Das Verlangen nach totaler Aufmerksamkeit. Die Öffentlichkeit befindet sich abermals in einem Umbruch. Die Übertreibung wird zum Standard. In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 11. September 2022, S. 1.
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